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Bücher und Rezensionen

Der Sommer hat lange auf sich warten lassen

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ISBN Nummer 978-3-630-87398-5

Rezensionen:

Der Sommer hat lange auf sich warten lassen

Beatrice von Matt, NZZ,
Der Krieg lebt weiter in den Seelen

“Da zeigen sich die Umrisse eines grossen Romans. Hier wird konsequent von aussen berichtet. Und es zeigt sich überdies, dass auch so ein modernes Schreiben, eines in Sprüngen und mäandrierenden Erinnerungsgängen, möglich ist.”

Maren Keller, Spiegel,
Schwippschwapp der Sprache

“Die größten vorstellbaren Schrecken und die größten Kinderwünsche werden mit derselben Sprache erzählt, die nichts aufbauscht und sich vor nichts drückt.”

Konstanze Fliedl, Der Standard,
Geteilte Erinnerung

“Überaus sensibel und genau handelt der Roman von geteilten und ungeteilten Erinnerungen. Er geht den Spuren der "großen" Geschichte nicht nur in den Schicksalen kleiner Leute, sondern auch in ihrem Gedächtnis nach….”

Christa Gürtler, Die Furche,
Sehnsucht nach der versäumten Zeit

“Melitta Breznik, nimmt sich als Erzählerin zurück, stellt die Perspektiven ihrer Figuren nebeneinander, kommentiert und interpretiert sie nicht. Gerade deshalb beeindruckt der Roman "Der Sommer hat lange auf sich warten lassen" so nachhaltig. Sprachlich präzise und schnörkellos zeigt Melitta Breznik, dass traumatische Erfahrungen wie Vergewaltigung nicht verdrängt und in den "Körpern begraben" werden können, sondern lebensbestimmend bleiben, wenn sie nicht erzählt werden.”

Valerie Handzsche, Literarischer Monat

“Melitta Breznik leistet mit ihrem Text einen Beitrag zu einem Genre, dem wir in Zukunft wohl noch öfter begegnen werden: Literatur, die sich mit dem Altern beschäftigt, in diesem Fall dem Altern einer durch Kriegsereignisse geprägten Generation, die – das zeigt der Roman – ihre Traumata nicht selten auch an die nächste Generation weitergegeben hat.”

 

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